Mitarbeitervorsorge ohne finanzielle Belastung für Unternehmen und mit einem Steuerzuckerl für Arbeitnehmer*innen – klingt nach einem Wunschtraum, ist jedoch tatsächlich Realität. Nämlich mit der Bezugsumwandlung im Rahmen der steuerfreien Zukunftssicherung gemäß § 3 (1) Z15 lit. a EStG. Arbeitnehmer*innen können sich freiwillig für die Teilnahme an diesem staatlich geförderten Vorsorgemodell entscheiden und Unternehmen reduzieren dabei die Lohnnebenkosten. Wir beraten Sie gerne über die Möglichkeiten bei dieser steuerfreien Zukunftssicherung!
Laut Gesetzgeber bleiben monatlich bis zu € 25 des Bruttogehalts steuerfrei, sofern dieser Betrag vom Arbeitgeber in eine Zukunftssicherung für Arbeitnehmer*innen einbezahlt wird. Dies kann entweder als freiwilliger Arbeitgeberbeitrag oder in Form einer arbeitnehmerfinanzierten Bezugsumwandlung vereinbart werden. Auf diese Weise werden € 25 des Bruttogehalts noch vor der Lohnsteuerberechnung direkt in eine Vorsorgelösung investiert.
Unternehmen profitieren bei der Bezugsumwandlung auf vielfältige Weise.
Je Arbeitnehmer*in wird im Rahmen der Zukunftssicherung eine Prämie von maximal € 300 pro Jahr steuerlich als Betriebsausgabe anerkannt.
Durch den Entfall der Lohnsteuer und sonstigen Lohnnebenkosten entsteht ein attraktiver Mitarbeitervorteil ohne größeren Administrationsaufwand oder zusätzliche Kosten für das Unternehmen. Mit der Teilnahme an der Vorsorge optimieren die Arbeitnehmer*innen ihren eigenen Nettobezug.
Wer als Arbeitgeber soziale und finanzielle Vorteile bietet, steigert die Attraktivität des eigenen Unternehmens (Employer Branding) hinsichtlich Gewinnung neuer und Bindung wichtiger Arbeitnehmer*innen.
Die Bezugsumwandlung bietet vor allem für Arbeitnehmer*innen einige attraktive Vorteile.
Für die Pensionsvorsorge werden über die Gehaltsverrechnung monatlich € 25 angespart, je nach Steuerprogression allerdings nur € 12,50 bis € 20 von den Arbeitnehmer*innen tatsächlich selber aufgewendet. Die Differenz schießt der Staat aus der Lohnsteuerbefreiung zu und erhöht dadurch die Erträge für die Arbeitnehmer*innen deutlich.
Ob das bei Pensionsantritt angesparte Geld in monatlichen Raten oder als einmalige Kapitalzahlung ausbezahlt wird, ist eine Entscheidung der begünstigten Arbeitnehmer*innen.
Die Ansprüche der Arbeitnehmer*innen sind nach dem Rucksackprinzip stets gesichert und gehen nicht verloren, unabhängig von Erleben (Pensionsantritt), Ableben oder Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis.
Arbeitnehmer*innen können parallel zur Bezugsumwandlung zusätzliche Eigenleistungen zu denselben Konditionen erbringen und erhöhen damit die private Vorsorge entsprechend ihrem individuellen Bedarf.
Wie hoch der tatsächliche Mehrertrag durch die Bezugsumwandlung ist, simuliert der auf dem Tarif „Fondsgebundene Lebensversicherung“ basierende Online-Rechner. Der steuerfreie Vorteil der Zukunftssicherung gegenüber der privaten Vorsorge ist enorm.
Verschenken Sie als Arbeitnehmer*in kein Geld, sparen Sie Steuern und maximieren Sie Ihren Ertrag mit Hilfe der Bezugsumwandlung.
Motivieren Sie als Arbeitgeber Ihre Mitarbeitenden, reduzieren Sie Lohnnebenkosten und bieten Sie mit Hilfe der Bezugsumwandlung weitere Benefits.
Wir freuen uns auf ein persönliches Gespräch!
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